Ich habe den Film vor zwei, drei Jahren zusammen mit meinem Sohn gesehen und Itay identifizierte sich so sehr mit dem Helden, dass er ob dem erschütternden Ende in bittere Tränen ausbrach.
Natürlich denke ich, als ich das Lied heute im Radio höre, sofort an Itay. Er durchlebt in diesen Tagen sein eigenes kleines “Into the Wild”-Abenteuer. Er wandert alleine und mit Rucksack von Interlaken nach Worb. Nun kann man den Thunersee wirklich nicht mit der Wildnis Alaskas vergleichen, aber die Idee von Freiheit und Selbsterfahrung ist dieselbe, nur mit dem Vorteil, dass man sich anstelle von wilden Pflanzen mit knusprigen Gipfeli und Schweizer Käse aus der Migros verpflegen kann.
Übrigens habe ich mich heute schon mindestens zwei oder dreimal bei Google maps an den Uferweg des Thunersees gezoomt und bin per Mauszeiger dem ganzen See entlang gestiefelt. Nein, ich werde Itay auf Google maps nicht finden, aber in Gedanken erwandere ich mit ihm dort am See meine und auch ein wenig seine Schweizer Wurzeln.
Übrigens habe ich mich heute schon mindestens zwei oder dreimal bei Google maps an den Uferweg des Thunersees gezoomt und bin per Mauszeiger dem ganzen See entlang gestiefelt. Nein, ich werde Itay auf Google maps nicht finden, aber in Gedanken erwandere ich mit ihm dort am See meine und auch ein wenig seine Schweizer Wurzeln.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen