Tropf, tropf, tropf...
Ohne künstliche Bewässerungsanlagen geht in israelischen Pärken und Gärten überhaupt nichts. Die Sommermonate sind niederschlagsfrei und wer grünen Rasen und saftige Sträucher will, muss bewässern. Deshalb gibt es auch in unserem kleinen Gärtchen ein computergesteuertes System von Sprinklern und Tröpfchenschläuchen. Notgedrungen habe ich mir ein umfangreiches Fachwissen angeeignet, was Rasensprinkler und Bewässerungscomputer anbetrifft. Aber als mir eines Morgens das Eisenkraut und der Rosmarin welk und kraftlos entgegenblicken und ich trotz längerer Suche kein Leck finde, bin ich ratlos. Der Computer funktioniert erwartungsgemäss und der Garten auf der linken Seite ist saftig-feucht, aber auf der rechten Seite bleibt der Tröpfchenschlauch trocken. Natürlich bin ich Fachfrau genug um zu verstehen, dass irgendwo etwas auf den Schlauch drückt, aber die Problemstelle in dem komplizierten System zu finden, das zum grössten Teil unter Pflanzen und Sträuchern liegt, übersteigt mein Können. L