Wir sehen uns im Kino den italienischen Film “La pazza gioia” an. Ein intelligenter und nicht leichter Film, der nach lustigem Anfang an Tiefe gewinnt, wobei dem Zuschauer früher oder später das Lachen im Halse stecken bleibt. Über zwei unterschiedliche Frauen, die die Flucht aus einem Therapiezentrum ergreifen, auf der Suche nach dem Glück in dem Irrenhaus namens Realität. Über “Normale”, “Verrückte” und dem schmalen Grad dazwischen. Und mir persönlich teilt dieser Film vor allem mit: es ist nicht selbstverständlich, sich auf der Sonnenseite des Lebens zu befinden.
Der Blick aus dem Fenster erfolgt aus Israel, wo ich seit 1988 lebe. Geboren und aufgewachsen bin ich in der Schweiz. Aus meinem Fenster blicken auch Eyal, mein israelischer Mann und meine erwachsenen, sehr israelischen Kinder, Sivan, Itay und Lianne. Die Personen sind echt, unsere Namen aber frei erfunden.
Samstag, 10. September 2016
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